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Energydrink-Hersteller will "Red Bull ärgern"

Deutsches Unternehmen kämpft gegen Kommerz im Fußball:

Energydrink-Hersteller will Foto: © getty

Ein Energydrink-Startup aus Deutschland sagt dem Kommerz im Fußball den Kampf an.

Das Unternehmen aus Essen verkauft das Getränk namens "Flutlicht", wobei von jeder verkauften Dose fünf Cent an den Lieblings(traditions-)verein des Käufers geht. Dabei stehen alle Klubs der ersten vier Ligen Deutschlands zur Auswahl - bis auf RB Leipzig, VfL Wolfsburg und TSG Hoffenheim.

"Es geht uns darum, Red Bull ein wenig zu ärgern. Alle regen sich drüber auf, trinken es aber trotzdem. Wir haben etwas geschaffen, das ähnlich schmeckt, sich aber klar gegen den Kommerz im Fußball positioniert", wird Firmen-Gründer Stefan Henske in der "WAZ" zitiert.

"Der Fußball ist Mittel zum Zweck, der Verein der Mantel des Kommerz geworden. Für viele Traditionsvereine ist es schwer in diesen Zeiten zu existieren und im Haifischbecken der Wirtschaftsbosse zu überleben. Mit Flutlicht Energy geben wir den Fans eine Stimme und setzen ein Zeichen pro Tradition", heißt es auf der Webseite des Unternehmens.

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