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Vogts schlägt Uli Hoeneß als DFB-Präsident vor

Nach dem geschlossenen Rücktritt an der DFB-Spitze läuft die Suche nach einem Nachfolger:

Vogts schlägt Uli Hoeneß als DFB-Präsident vor Foto: © getty

Nach dem aufsehenerregenden Rücktritt der fast gesamten DFB-Spitze (Alle Infos >>>), ist der Deutsche Fußball-Bund auf der Suche nach einem Nachfolger für DFB-Präsident Fritz Keller.

Wenn es nach dem ehemaligen DFB-Teamchef Berti Vogts geht, kommt nur eine Person für diese Position in Frage: Uli Hoeneß.

"Für mich braucht es an der Spitze des Verbandes einen starken Mann - und das kann eigentlich nur Uli Hoeneß sein. Er hat den FC Bayern zu einem Weltklub geformt über die Jahrzehnte, sein Wort findet Gehör bei der UEFA und auch der FIFA. Sein Name hat international einen ganz anderen Stellenwert", erklärt Vogts gegenüber der "Rheinischen Post".

Der ehemalige Bayern-Boss Hoeneß bringe alles mit, was ein DFB-Präsident brauche, um den deutschen Fußball in all seinen Facetten zu vertreten und zu führen. "Ganz egal wie alt, der Präsident steht über allem, es geht nur um die Qualität des Präsidenten", befindet Vogts.

Matthäus mit Gegenvorschlägen

Auch Lothar Matthäus schließt sich jenen Stimmen an, die einen völligen Neuanfang fordern. DFB-Boss Fritz Keller habe den Anfang gemacht und er hoffe, dass die anderen Funktionäre "ähnliche Konsequenzen ziehen, so Deutschlands Rekordnationalspieler. "Deswegen erwarte ich nicht nur, dass Fritz Keller als Präsident zurücktritt", sagt Matthäus.

Als Wunschnachfolger bringt er Karl-Heinz Rummenigge ins Spiel, der mit Jahresende als Vorstandsvorsitzender bei Bayern München aufhört. Des Weiteren kann sich Matthäus auch Rudi Völler oder den 2022 aus dem Amt scheidenden DFL-Chef Christian Seifert vorstellen. "Das sind die Leute, die uns helfen können."

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