news

Entscheidung um Spielbetrieb von Bruck/Leitha gefallen

Die Niederösterreicher wollen ihren Startplatz in der Regionalliga Ost behalten, werden zu den Spielen jedoch nicht antreten.

Entscheidung um Spielbetrieb von Bruck/Leitha gefallen Foto: © GEPA

Lange war die weitere Vorgehensweise beim ASK/BSC Bruck/Leitha unsicher, nun dürfte zumindest für das kommende Frühjahr eine Entscheidung gefallen sein.

Der Klub aus der Regionalliga Ost kämpft mit finanziellen Problemen und konnte die Gehälter der Spieler im Herbst nicht mehr auszahlen. Infolgedessen nahmen sämtliche Spieler sowie die Trainer im Winter Reißaus.

Aus dem zuletzt angedachten Rückzug aus dem Ligabetrieb wird aber doch nichts. Wie "NÖN" als auch "Krone" unisono berichten, habe der Klub in einer Vorstandssitzung am Montag beschlossen, "nicht auf seinen Startplatz zu verzichten, jedoch zu den Meisterschaftsspielen im Frühjahr 2023 nicht anzutreten."

Somit bleiben einerseits die Ergebnisse aus dem Herbst bestehen, gleichzeitig werden alle weiteren Spiele mit 0:3 strafverifiziert. Dadurch steht der Abstieg in die 1. Landesliga NÖ so gut wie fest, doch erspart man sich dadurch den direkten Gang in die 2. Landesliga. Diesen hätte man bei einem Neustart des Vereins antreten müssen.

Diese Entscheidung kommt Bruck/Leitha allerdings teuer zu stehen. Laut dem Bericht der "Krone" muss der Verein pro verpasster Partie 50 bis 15.000 Euro Strafe zahlen, bei jedem Auswärtsspiel werden außerdem weitere 1.500 Euro an den Gastgeber fällig.

 

Kommentare