"Ich wusste, dass diese Arbeit eines Tages Ausgangspunkt für ein großes Kunstprojekt im öffentlichen Raum sein wird", wird der Künstler vom ORF zitiert.
Kostenpunkt: 1,5 Millionen Euro
Aufgrund der geringen Auslastung des Stadions hielt der Schweizer die Umsetzung im Klagenfurter Sportpark für möglich. Privatgelder, Sponsoren und auch Förderungen des Bundes sollen das rund 1,5 Millionen Euro teure Projekt finanzieren. Die Stadt Klagenfurt stellt das Stadion unentgeltlich zur Verfügung. Im Stadtsenat wurde das Projekt abgesegnet.
Der Plan lautet, dass 190 Bäume, die bis zu 14 Meter hoch sind, das Spielfeld füllen sollen. Um sich an die Umgebung zu gewöhnen, werden die Pflanzen in diesem Jahr in Container umgepflanzt. Sobald die Kunstaktion zu Ende ist, übersiedelt der Wald in den Klagenfurter Lakeside Park. Der Rasen im Stadion wird dann erneuert.
Die Geschichte des einstigen EURO-Stadions ist damit um eine kuriose Geschichte reicher. Schon der Bau war höchst umstritten, zuletzt kritisierte der Landesrechnungshof die hohen Kosten und die geringe Auslastung.
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