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Der LASK kopiert das Salzburg-Modell

Die Amateure des LASK wollen rauf, aber als eigenständiger Verein:

Der LASK kopiert das Salzburg-Modell

Die LASK Juniors OÖ, das in einer Spielgemeinschaft einverleibte Amateure-Team des LASK, hat die Lizenz-Unterlagen für einen etwaigen Aufstieg in die neue 2. Liga eingereicht.

"Wir sehen die neue Liga als Sprungbrett für junge Talente und denken, dass diese Liga für uns erhebliche Vorteile bei der Ausbildung bieten kann. Wir würden im Falle des Aufstieges unseren Weg mit Talenten aus der AKA OÖ weiterführen", so Franz Mayer, Obmann des FC Juniors OÖ (früher FC Pasching), in einer Aussendung.

In der heißt es weiter: "Mit dem LASK herrscht ein klarer Austausch und das gute Einvernehmen zukünftig noch mehr Talente an die Kampfmannschaft heranzuführen. Der FC Juniors OÖ würde somit als eigenständiger Verein in die 2. Liga aufsteigen. Gleichzeitig würde die Spielgemeinschaft aufgelöst werden und unter FC Juniors OÖ antreten, um auch mit mehreren Vereinen kooperieren zu können."

Erinnerungen an das Liefering-Modell

Das Modell erinnert an jenes des FC Liefering, der auch ein eigenständiger Verein ist, aber bekanntlich mit Red Bull Salzburg kooperiert. Nachdem nur drei Amateurteams in der künftigen 2. Liga spielen dürfen, reicht den FC Juniors OÖ also die sportliche Qualifikation.

Aktuell liegt das Team von Ronald Brunmayr auf Rang 6 der Regionalliga Mitte, drei Zähler hinter Platz 3, der zum Aufstieg reichen könnte. Acht Teams sollen am Ende aufsteigen.

Der FC Pasching, immerhin Cupsieger 2013, heißt übrigens seit der "strategischen Neuausrichtung" im Sommer "SV Pasching OÖ Juniors" und spielt in der 2. Klasse Nordost - mit dem überschaubaren Erfolg von null Punkten aus zwölf Spielen und einem Torverhältnis von 4:92.


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