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Wiener Stadtligisten wollen RLO-Aufsteiger küren

Auch bei Abbruch der Meisterschaft soll es für einen Klub nach oben gehen:

Wiener Stadtligisten wollen RLO-Aufsteiger küren

Ob die unterklassigen Fußball-Ligen ihr Frühjahr noch zu Ende spielen können, steht weiterhin in den Corona-Sternen.

Um ein Chaos bezüglich der Auf- und Abstiegsregelungen wie vor einem Jahr zu vermeiden, haben zumindest die Vereine der Wiener Stadtliga einen Beschluss gefasst und an den Wiener Fußball-Verband weitergegeben.

In einer gemeinsamen Erklärung plädieren die Klubs dafür, den Verein, der bei einem etwaigen Abbruch an der Spitze steht, in die Regionalliga Ost aufsteigen zu lassen. Ein entsprechender Beschluss der Vereine wurde bei einem Treffen am 22. Februar gefasst, am 1. März erging ein Schreiben an den WFV.

Darüber hinaus soll es keinen Absteiger aus der Wiener Stadtliga geben.

Regelung ginge mit ÖFB-Statuten konform

Solche Entscheidungen wären in Einklang mit §13a der ÖFB-Meisterschaftsregeln, in dem es heißt, dass der für den jeweiligen Meisterschaftsbewerb zuständige Landesverband auch über die Unterbrechung und spätere Fortsetzung, Abbruch, Wertung sowie Auf- und Abstieg entscheidet.

Die Abstimmung der Vereine passiert vor dem Hintergrund einer Sitzung am Dienstag, auf der über das weitere Vorgehen beraten wird. Vorrangig wird natürlich eine Weiterführung des Spielbetriebs angestrebt.

Momentaner Tabellenführer ist der First Vienna FC, punktgleich mit dem SV Wienerberg und Sportunion Mauer - bei einem Spiel weniger als dieses Duo. ASK Elektra folgt mit drei Punkten Rückstand.

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