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Aufstieg von Leoben "ist erst der Anfang"

Die Steirer haben in Zukunft noch Größeres vor:

Aufstieg von Leoben Foto: © GEPA

Nach dem Aufstieg in die Regionalliga Mitte, für den dem DSV Leoben am letzten Spieltag der steirischen Landesliga ein 0:0 gegen den direkten Konkurrenten ASK Voitsberg gereicht hatte, ist die Stimmung bei den Donawitzern ausgelassen.

"Das ist erst der Anfang. Wir haben mit dem Verein Großes vor", verkündet Mittelfeldspieler Philipp Hütter gegenüber der "Kleinen Zeitung".

"Wir stoppen nicht in der Regionalliga. Wir machen weiter", fügt DSV-Tormann Zan Pelko mit Blick auf die "Mission 2028" hinzu. Diese bezieht sich auf das Ziel von Leoben, spätestens in sechs Jahren wieder ein Teil der Bundesliga zu sein.

Der Schlussmann aus Slowenien packte kurz vor Spielende einen starken Reflex gegen Voitsbergs Philipp Zuna aus, auch hatte Daniel Brauneins in der Schlussphase zwei Mal die Latte getroffen (81., 95.).

"Die letzten 20 Minuten waren die längsten 20 Minuten in meiner Karriere", sagt Pelko deshalb. Seine Mannschaft musste vor 2.400 Zuseherinnen und Zusehern ab der 58. Minute mit einem Mann weniger auskommen, nachdem der ehemalige Sturm-Graz-Spieler Timo Perthel die Rote Karte gesehen hatte.

Ein besonderer Dank wird in Richtung Fans ausgesprochen: "Dass wir am Ende des Jahres am Sonnenplatz stehen, verdanken wir unserem Teamgeist und unseren unglaublichen Fans", so Hannes Wendner, sportlicher Leiter von Leoben. "Ist doch geil, die Fans haben uns geholfen", erklärt DSV-Trainer Carsten Jancker (Bild).

 

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