plus-video

Zlatko Junuzovic steht auf die Dreierkette

Zlatko Junuzovic hat bei Werder gute Erfahrungen damit gemacht. Er profitiert auch persönlich:

Zlatko Junuzovic steht auf die Dreierkette

ÖFB-Teamchef Marcel Koller spekuliert weiterhin mit einer System-Umstellung auf eine Dreierkette, Zlatko Junuzovic hat bei Werder Bremen gute Erfahrungen mit selbiger gemacht.

Der deutsche Bundesligist setzte zuletzt vereinzelt auf dieses System, so etwa am vergangenen Wochenende beim 3:0 gegen RB Leipzig.

"Generell kann ich nur Positives sagen, da es uns in den letzten Spielen auch viele Punkte eingebracht hat, weil wir defensiv besser und kompakter stehen", verdeutlicht der 29-Jährige.


"Wir haben immer wieder eine Absicherung. Unser Spiel bei Werder ist stark auf Konter ausgelegt, deswegen hat es sehr gut gefruchtet", so der Deutschland-Legionär weiter.

"Bei uns ist es eher eine Fünferkette"

Wobei Junuzovic betont: "Bei Bremen ist es eher eine Fünferkette. Es ist ein 5-3-2, das wir teilweise gespielt haben. Aber natürlich variieren wir situationsbedingt, sodass wir von einer Fünfer- auf eine Viererkette umstellen können. Es ist sehr variabel ausgerichtet."

Werder, das in den vergangenen fünf Liga-Spielen 13 von 15 möglichen Punkten gesammelt hat, hätte auch mit der Viererkette gute Spiele absolviert, aber: "Momentan passt das besser zu uns."

Letztlich würde jedoch unabhängig vom System immer die Intensität, mit welcher die Spieler die Partie anlegen, entscheidend sein.

"Ich habe als Achter viele Freiheiten nach vorne"

Junuzovic selbst spielt bei Werder jedoch gerne in dieser Formation: "Ich habe gute Erfahrungen auf der Position der Acht gesammelt, habe Freiheiten nach vorne hin, also mir persönlich tut das gut."

Gegen Leipzig etwa erzielte der 52-fache Teamspieler das 1:0, bereitete das zweite Tor von Florian Grillitsch vor und leitete den dritten Treffer von Florian Kainz ein.

Aufgrund des aktuellen Hochs konnte Junuzovic somit trotz des Abstiegskampgs wieder einmal mit einem guten Gefühl zum ÖFB-Team reisen: "Wenn man einen Lauf hat, über Selbstvertrauen verfügt und vom Kopf her befreiter aufspielen kann, tut das natürlich immer gut. Ich werde natürlich versuchen, diesen Schwung in die Trainings und dann in die Spiele zu übertragen."




Kommentare