Arnautovic spendet 25.000 Euro
Weiters meint der 32-Jährige: "Gerade weil mir durch meine eigene Geschichte Integration so ein Anliegen ist, möchte ich diesen Fall zum Anlass nehmen und 25.000 Euro für mein Integrationsprojekt, bei dem ich selbst als Schirmherr auftrete, zur Verfügung stellen, damit mein schlechtes Verhalten auch eine gute Konsequenz für mehr Zusammenhalt hat. Ich möchte vor allem Kindern und Jugendlichen ein gutes Vorbild sein."
Foda: "Herzensguter Mensch"
Teamchef Franco Foda meint in einer ersten Reaktion: "Ich habe Marko als herzensguten Menschen kennengelernt. Er hat sein Fehlverhalten eingestanden und sich öffentlich entschuldigt. Die betroffenen Spieler haben sich ausgesprochen und die Hand gereicht. Unser voller Fokus gilt dem Spiel gegen die Niederlande. Im abschließenden Gruppenspiel gegen die Ukraine wird Marko wieder zeigen, wie wichtig er für unsere Mannschaft ist."
Im UEFA-Urteil ist dezidiert von Beleidigung die Rede und nicht von Rassismus. Dieser Vorwurf ließ sich offenkundig nicht aufrecht erhalten.
Arnautovic muss somit auf sein 90. Länderspiel bis zum Montag gegen die Ukraine warten.