Die erste Kontaktaufnahme zwischen dem österreichischen Teamchef Ralf Rangnick und dem designierten ÖFB-Präsidenten Klaus Mitterdorfer hat bereits stattgefunden.
Der Kärntner habe sich bei ihm vor zwei Wochen telefonisch gemeldet, berichtete der Coach am Dienstag im Zuge der Kadernominierung für die EM-Qualifikationsspiele gegen Belgien und Schweden.
Zudem könnte Mitterdorfer in der kommenden Woche ins Teamcamp nach Windischgarsten reisen, um sich bei Mannschaft und Betreuerstab vorzustellen. "Wir haben vereinbart, wenn er vorbeikommen sollte, werden wir uns länger zusammensetzen und austauschen", sagte Rangnick.
ÖFB-Turbulenzen haben "keinen Einfluss" auf Team
Mitterdorfer wird am 8. Juli bei der Außerordentlichen Bundeshauptversammlung in Salzburg zum neuen Chef des größten Sport-Fachverbandes des Landes gekürt. Bis dahin wird der ÖFB noch vom niederösterreichischen Landesverbands-Boss Johann Gartner geführt, der seit dem Rücktritt von Gerhard Milletich vor gut vier Monaten interimistisch amtiert.
Die jüngsten Turbulenzen an der Verbandsspitze sah Rangnick gelassen. "Das hat keinen Einfluss auf die Dinge, die aktuell um die Nationalmannschaft herum passieren. Wir haben versucht, den Fokus komplett auf das Sportliche zu richten", betonte der Deutsche.
