Gute Nachrichten!
Das ÖFB-Team wird bei der Auslosung der Qualifikation zur FIFA Weltmeisterschaft 2026 aus Topf eins gezogen.
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Völlig neues Auslosungs-Prozedere
(Text wird unter dem VIDEO fortgesetzt)
Diese Auslosung ist diesmal so kompliziert wie selten zuvor. Insgesamt wird es zwölf Gruppen geben, von denen sechs aus vier und sechs aus fünf Nationen bestehen werden.
Jene Teams, die am Nations-League-Halbfinale teilnehmen werden, landen sicher in einer Vierergruppe, um Terminkollisionen zu vermeiden.
Da die vier Halbfinalisten zum Zeitpunkt der Auslosung aber noch nicht feststehen, wird jedem Nations-League-Viertelfinalisten eine Gruppe im Falle eine Aufstiegs ins Halbfinale zugelost und eine im Falle eines Ausscheidens. Das bedeutet, die Viertelfinalisten könnten sich theoretisch in eine angenehmere Quali-Gruppe "hineinverlieren".
Zudem findet die Auslosung diesmal nur online und ohne Anwesenheit jeglicher externer Personen im FIFA-Hauptquartier statt.
Rangnick: "Das muss man nicht verstehen"
ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick ist kein großer Fan der neuen Auslosung. Im Anschluss an die Partie Österreich gegen Slowenien sagt er:
"Die Auslosung ist ein bisschen kurios, muss ich sagen. Ich bin fest davon ausgegangen, dass die Auslosung wie bei der EURO öffentlich ist. Dass dort Medienvertreter sind und auch Trainer und Sportdirektoren kommen. Jetzt habe ich vor einer Woche gehört, dass die online gemacht wird, um Geld zu sparen. Das ist schon auch ein Statement."
Umso kurioser ist: Die Auslosung für die von der UEFA ausgetragenen Nations-League-Relegationsspiele, bei welcher Österreich am 22. November in Genf einen Dritten der Liga A im Duell um den Wiederaufstieg zugelost bekommen wird, finden sehr wohl mit Anwesenheitspflicht statt.
"Das muss man nicht verstehen. Die Logik dahinter erschließt sich mir nicht. Aber es wird schon irgendwelche Gründe dafür geben", runzelt Rangnick die Stirn.