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Wie geht es dem Auge von Aleksandar Dragovic?

Der Innenverteidiger gibt nach der Schrecksekunde in Belfast Entwarnung.

Wie geht es dem Auge von Aleksandar Dragovic? Foto: © GEPA

Als sich Aleksandar Dragovic beim 1:0-Sieg in Nordirland am Auge verletzte, sorgte er für eine Schrecksekunde. Nach einer Behandlungspause biss der Innenverteidiger jedoch auf die Zähne und kehrte aufs Feld zurück.

"Es war ein Zweikampf, Kopf an Kopf. Ich habe gleich gemerkt, dass es anschwillt und habe kurz die Panik bekommen. Aber alles gut. Was macht man nicht alles für den Sieg?", fragt der Leverkusen-Legionär, für den die Schmerzen erträglich sind:

"Wie man sieht, ist es ein bisschen angeschwollen, aber das gehört zum Fußball dazu."

Der frühere Austrianer bestritt in Belfast sein 83. Länderspiel und zog somit mit der violetten Legende Herbert Prohaska gleich. In der ewigen Rangliste des ÖFB teilen sich die beiden den achten Platz. Auf den viertplatzierten Karl Koller (86) fehlen Dragovic nur drei ÖFB-Einsätze.

Es führt Andreas Herzog (103) vor Toni Polster (95) und Gerhard Hanappi (93.).

Das Leben schwer gemacht

(Text wird unter dem Video fortgesetzt)

In der ersten Halbzeit habe das ÖFB-Team laut Dragovic "sehr, sehr gut gespielt" und hätte 2:0 oder 3:0 in Führung gehen müssen.

"In der zweiten Halbzeit haben wir uns das Leben ein bisschen schwer gemacht, weil wir die Bälle nicht mehr so gut gehalten haben. Aber wir haben auch nicht viel zugelassen - nur in der letzten Sekunde waren wir ein bisschen unachtsam und haben Glück gehabt. Im Großen und Ganzen haben wir aber vor allem aufgrund der ersten Hälfte verdient gewonnen", so der 29-Jährige.

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