Alexander Schlager bekam in allen drei März-Länderspielen das Vertrauen von ÖFB-Teamchef Franco Foda geschenkt.
Darüber, wie gut es dem LASK-Schlussmann gelungen ist, sich dabei das Vertrauen der Fußball-Öffentlichkeit zu erarbeiten, lässt sich trefflich streiten. In der Pole-Position auf die Rolle des Stammgoalies bei der EM steht der 25-Jährige jedoch.
Auch Schlager selbst bejaht bei "Sky" die Frage, ob er sich als Nummer eins im Nationalteam sieht.
"Ich habe die letzten drei Spiele gespielt. Natürlich war das jetzt schon mal ein Signal für mich, das gut tut und wichtig für mich ist", begründet der gebürtige Salzburger.
Zuletzt erlaubte er sich auch beim LASK die eine oder andere Unsicherheit. Kritik daran würde Außenstehenden zustehen, Schlager meint jedoch in Richtung seiner Kritiker:
"Ich glaube, es ist ganz gut für sie zu wissen, dass ich selber der größte Kritiker bin und mich mit Situationen auseinandersetze. Es ist einfach nicht möglich, dass über eine lange Fußball-Karriere immer alles perfekt läuft. Auch das perfekte Spiel gibt es nicht. Oft gibt es in einem Spiel Situationen, bei denen der Zuschauer von außen nicht viel wahrnimmt, die man aber besser lösen könnte."