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Herzogs Abrechnung mit dem ÖFB

Nach der Teamchef-Wahl ist er stinksauer: "Verarschen kann ich mich selber!"

Herzogs Abrechnung mit dem ÖFB Foto: © GEPA

Andreas Herzog ist nach seiner Nichtberücksichtigung als ÖFB-Teamchef stinksauer auf die Verantwortlichen im Verband. "Verarschen kann ich mich selber auch. Immer nur in der Verlosung dabei zu sein, aber nie wirklich ein ernsthafter Kandidat. Das wird schön langsam fad", so der gereizte Rekord-Teamspieler gegenüber "Sky".

Nachsatz: "Der Herr Windtner oder der Herr Rinner brauchen sich bei mir nicht mehr zu melden, wenn irgendetwas ist."

"Ich habe vor Leo Windtner eine Stunde lang eine Präsentation gebracht. Die war wirklich sehr detailliert ausgearbeitet. Danach habe ich mir gedacht, jetzt muss er mich nehmen. Aber das war nur vor einem von 13 Präsidiums-Mitgliedern. Man weiß nicht, ob alles immer so weitergegeben wird."

Eine echte Begründung habe er bei der Absage nicht bekommen: "Dann sollen sie mir sagen: 'Pass auf, du hast die Klasse nicht, wir sind nicht von dir überzeugt.' Dann muss ich das schlucken, aber das wäre okay."


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