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Franco Foda: Datenbanken und historische Spiele

Teamchef arbeitet theoretisch. Praktisch steht Vertragsverlängerung bevor.

Franco Foda: Datenbanken und historische Spiele Foto: © GEPA

Beim ÖFB-Cup-Finale Salzburg gegen Lustenau wird Teamchef Franco Foda erstmals seit Beginn der Corona-Krise wieder ein Spiel live im Stadion sehen.

Zuletzt stand die theoretische Arbeit im Vordergrund.

So wurde etwa die Analyse der künftigen Gegner des Nationalteams beziehungsweise der eigenen Spieler forciert. "Wir haben im Zuge dessen auch unsere Spielerdatenbank erweitert, um über noch mehr Informationen zu verfügen", berichtet Foda in der "Kleinen Zeitung".

Zudem führte sich der Deutsche einige historische Leckerbissen zu Gemüte: "Es ist schon interessant, wie sich der Fußball in den Bereichen Athletik, Dynamik und Schnelligkeit verbessert hat. Ganz abgesehen von den Outfits und Frisuren."

Teamchef bis zum Ende der WM-Qualifikation?

Zum Thema Vertragsverlängerung schweigt Foda. Gerüchten zufolge soll über selbige bereits Einigung erzielt worden sein und der neue Kontrakt bis zum Ende der WM-Qualifikation datiert sein.

Vorerst steht jedoch weiter das TV-Studium im Vordergrund. Bezüglich Qualität beim Auftakt in der deutschen Bundesliga äußert sich Foda wohlwollend, die sei "richtig gut" gewesen.

"Natürlich ist es noch ein weiter Schritt zum normalen Fußball. Da gehören Fans, Begeisterung, Emotionen und Leidenschaft dazu", betont der Teamchef, der den Fußball jedoch in der "Vorreiterrolle" für alle Sportarten sieht:

"Deshalb hoffe ich, dass dieses Pilotprojekt gut geht. Es muss sich jeder der Verantwortung bewusst sein."

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