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Arnautovic: "Cordoba? Jetzt heißt es Klagenfurt"

Gute Stimmung im ÖFB-Lager nach dem Sieg gegen den großen Nachbarn:

Arnautovic: Foto: © GEPA

Für viele ist es bis heute ein Ausdruck glückseligen Schwelgens in der Vergangenheit, andere können es einfach nicht mehr hören: Cordoba.

Zur letzterer Sorte Österreicher dürfte Marko Arnautovic zählen.

"Wir haben immer gehört Cordoba, Cordoba, jetzt anscheinend heißt es Klagenfurt. Wir haben Cordoba zur Ruhe gebracht", hofft der ÖFB-Stürmer im "ORF"-Interview, dass der Name der argentinischen Stadt, in der Österreich zum mittlerweile vorvorletzten Mal gegen Deutschland gewonnen hat, endlich in Vergessenheit gerät.

Foda: "Es wurde Zeit"

Auch Teamchef Franco Foda findet: "Es wurde Zeit, nach vielen Jahren wieder einmal gegen Deutschland zu gewinnen."

Foda hat seinen Landsleuten rund um Jogi Löw keine zwei Wochen vor der WM einiges an Denkstoff mitgegeben. Dennoch, oder gerade deshalb, ist es für den gebürtigen Mainzer "ein wunderschöner Tag, den sollte man genießen".

Für Russland ist sich Foda dennoch sicher: "Ich bin überzeugt, dass Deutschland bei der WM eine gute Rolle spielen wird."

Auch für David Alaba, der auf links eine tolle Leistung abspulte, hat der 2:1-Erfolg "eine Riesen-Bedeutung."

"Einige von uns haben schon öfter bitter verloren gegen Deutschland, deshalb bin ich sehr froh, dass wir gewonnen haben", erklärt der Bayern-Legionär nach seinem bereits vierten Länderspiel gegen die DFB-Elf.

PODCAST: DIE "PIEFKE-SAGER"

Rivalität? Vorurteile? Sprache? Was denken prominente Deutsche in Fußball-Österreich wirklich über den heimischen Fußball beziehungsweise das Land Österreich und seine (liebevollen) Eigenheiten? Wir haben in der 11. Ausgabe von LAOLA1 on Air - der Sport-Podcast bei Teamchef Franco Foda, Salzburg-Goalie Alexander Walke und dem zurückgetretenen Sturm-Kapitän Christian Schulz nachgefragt:

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