news

Sturm-Coach Vogel entschuldigt sich für Aussage

Der Trainer der Steirer entschuldigt sich für seinen Sager vor dem Cup-Spiel.

Sturm-Coach Vogel entschuldigt sich für Aussage Foto: © GEPA

Nach dem 3:0-Heimsieg gegen den SV Wimpassing im Viertelfinale des ÖFB-Cups darf sich Heiko Vogel über seinen ersten Sieg als Trainer des SK Sturm freuen.

"Die Mannschaft hat die Favoritenrolle hervorragend gelöst. Wir haben die Geduld und die Kreativität gehabt, das Bollwerk zu knacken. Unser Matchplan war ein frühes Tor, nach dem schnellen 1:0 haben wir eine gewisse Konsequenz aber vermissen lassen. In der zweiten Halbzeit war es aber dann eine klare Sache", sagt der Deutsche.

Zudem findet er Lob für den Viertligisten aus dem Burgenland: "Mein größtes Kompliment an Wimpassing, vor allem für das couragierte Auftreten. Ich war auch nach dem Spiel bei ihnen in der Kabine und habe ihnen gratuliert."

Vogel nimmt nach der Partie auch Stellung zu seiner umstrittenen Aussage im Vorfeld der Partie (LAOLA1 hat berichtet).

"Ich habe meine Äußerung 'Ein Spiel um Leben und Tod' sehr bildhaft gemeint. Ich denke, ich bin ein halbwegs reflektierter Mensch und möchte mit dieser Aussage niemandem, für den es wirklich um Leben und Tod geht, zu nahe treten. Ich bin mir bewusst, dass es sehr viel Elend auf dieser Welt gibt und dass wir sehr privilegiert wohnen und leben dürfen", sagt der Sturm-Trainer.

Richtig gut gelaunt war indes Jakob Jantscher. Der Rückkehrer durfte über den dritten Treffer jubeln: "Ich freue mich, das erste Mal nach langer Zeit wieder 90 Minuten gespielt zu haben. Das war Anfang November in der Türkei letztmalig der Fall. Wir sind seriös aufgetreten und haben konzentriert gespielt. Ich fühle mich von Spiel zu Spiel besser und sehe optimistisch in die Zukunft."


Kommentare