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Rapid im Cup: Geduldsspiel gegen "LASK-Kopie"

Goran Djuricin sieht Parallelen zum LASK. Final-Erinnerungen als Motivationshilfe.

Rapid im Cup: Geduldsspiel gegen

Mit dem Rückenwind durch den Heimsieg gegen den LASK will Rapid am Mittwochabend (20:30 Uhr im LIVE-Ticker) die Hürde Ried nehmen, um erneut ins Halbfinale des UNIQA ÖFB-Cups einzuziehen.

"Der Sieg am Wochenende war erfreulich, aber wir sollten nicht in Euphorie verfallen. Das machen wir auch nicht. Wir wissen, dass wir diese Leistung bestätigen müssen und wollen", gibt Sportchef Fredy Bickel die Marschrichtung vor.

"Das Ziel ist klar. Wir wollen wieder ins Finale. Vielleicht mit einem etwas anderen Ausgang als im letzten Jahr", so der Schweizer.

Trainer Goran Djuricin erkennt im Gegner mehrere Parallelen zu jenem am vergangenen Samstag: "Ried ist eine kleine Kopie des LASK, sie haben sehr schnelle, sehr aggressive Spieler und spielen ähnlich."

Dass die Innviertler so weit vorne attackieren werden wie die Linzer, glaubt Djuricin aber nicht. Daher wird es bei eisigen Temperaturen auf ein Geduldsspiel hinauslaufen.

"Jeder weiß, wie geil es im Cupfinale war"

"Da heißt es Ruhe zu bewahren. Wir werden sicher zu unseren Chancen kommen. Wichtig ist die Einstellung. Jeder muss den Willen zeigen, um unbedingt weiter zu kommen", so Djuricin.

Für Maximilian Hofmann, der Rapid in den letzten drei Spielen als Kapitän auf das Feld führte, ist allein schon die Erinnerung an vergangenen Mai Motivation genug. "Jeder weiß, wie geil es im Cupfinale war. Da wollen wir wieder hin. Wir wollen die Rieder einschnüren, ihnen keine Chance lassen."

Als Kapitän will er mit gutem Beispiel vorangehen: "Ich versuche, mich so gut wie möglich in meiner Rolle einzubringen, der Mannschaft zu helfen und mehr aus mir herauszukommen."

Allzu lange will er aber nicht mehr Kapitän sein. Das würde nämlich bedeuten, dass einer der Verletzten Stefan Schwab, Christopher Dibon oder Louis Schaub wieder zurückkehrt: "Es ist eine Ehre für mich, Rapid ist mein Verein. Aber hoffentlich bin ich's bald nimmer."


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