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Wöber vor Rapid-Duell: "Werde nicht jubeln"

Das erwartet Maxi Wöber bei seiner Rückkehr nach Hütteldorf:

Wöber vor Rapid-Duell: Foto: © GEPA

Dass Maximilian Wöber vor seiner Rückkehr nach Hütteldorf im Schlager der zweiten Runde des ÖFB-Cups zwischen dem SK Rapid und RB Salzburg (Mi, ab 20:45 Uhr im LIVE-Ticker) keine Angst hat, hat er bereits klar gestellt. 

Dennoch erwartet der 21-jährige Wiener, der erstmals im Trikot der "Bullen" in seiner alten Heimat auflaufen wird, "wahrscheinlich viel negative Energie". Doch Wöber kündigt in der "Krone" an: "Ich werde im Spiel dennoch nicht zurückziehen. Bei einem Tor aber auch nicht jubeln."

Wöber: "Meine Freunde verstehen es"

Viele würden seinen Wechsel von Sevilla nach Salzburg nicht verstehen, sagt Wöber. Die Perspektiven, die ihm in Spanien geboten wurden, waren aber "zu wenig". "Ich wäre oft nicht einmal im Kader gewesen, hatte keine faire Chance mehr. Das macht keinen Fußballer glücklich."

Der Wechsel nach Salzburg kam aber doch etwas überraschend. Zuvor scheiterten Verhandlungen mit Gladbach und Hoffenheim an der Ablöse. "Salzburg war die einzig echte Option", sagt Wöber. Es sei eine Entscheidung gewesen, die "für meine Karriere wichtig war. Es ist noch immer ein Beruf, auch wenn viel Liebe dabei ist". 

Dennoch gibt der 21-Jährige zu: "Natürlich war es emotional schwierig, musste ich genau überlegen. Ich hab sogar mit einigen Freunden gesprochen. Auch bei Rapid. Sie waren nicht happy, aber meine Freunde verstehen es."

Gerüchte, wonach Wöber in Salzburg vor seiner Unterschrift darum gebeten hat, gegen Rapid nicht spielen zu müssen, dementiert er. "Wie soll das funktionieren? Dann verliere ich mein Standing in der Mannschaft, lasse ich mein Team im Stich. Das geht nicht."

 

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