Endstand
1:0
0:0, 1:0
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Ilzer: Sturm und LASK großartig, aber Rettung steht drüber

Abermals muss der Ankick eines Sturm-Heimspiels wegen eines medizinischen Notfalls verschoben werden. Trainer Christian Ilzer findet emotionale Worte.

Ilzer: Sturm und LASK großartig, aber Rettung steht drüber Foto: © GEPA

Es ist kaum in Worte zu fassen, wie bedrückend es ist, dass zwei Mal binnen weniger Tage Heimspiele des SK Sturm Graz aufgrund medizinischer Notfälle auf der Tribüne nach hinten verlegt werden mussten.

Sowohl am Sonntag vor dem Bundesliga-Schlager gegen Rapid, als auch am Donnerstag vor dem Halbfinale im ÖFB-Cup gegen den LASK musste jeweils eine Person reanimiert werden.

Die positive Nachricht ist, dass beide Rettungseinsätze erfolgreich waren.

"Da geht es um Menschenleben, alles andere rückt in den Hintergrund. Wie ich gehört habe, sind der Herr vom Sonntag und auch die Dame von heute stabil. Das ist das Allerwichtigste", betont Sturm-Coach Christian Ilzer.

Emotionales Ilzer-Lob für Rettungsteam

Gleichzeitig stellt der 45-Jährige nach dem 1:0-Final-Einzug der Steirer klar: "Wir haben am Platz zwei wirklich großartige Mannschaften gesehen. Aber es gibt noch eine Mannschaft, die über diesen Mannschaften steht, und das war das Rettungsteam. Heute wie am Sonntag."

Eine emotionale Feststellung, der man sich nur anschließen kann.

Michorl: "Gesundheit geht vor"

Auch auf Seiten des LASK ist man froh, dass die Notärzte ganze Arbeit geleistet haben.

"Das Wichtigste ist, dass die Dame stabil ist. Fußball ist die schönste Nebensache der Welt, aber die Gesundheit geht vor", unterstreicht Peter Michorl.

Was man ebenfalls nicht oft genug betonen kann: Wie schon am Sonntag haben sich beide Fanlager vorbildlich verhalten und mit der Einstellung des Supports für die nötige Ruhe bei diesem Rettungs-Einsatz gesorgt.

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