Am vergangenen Samstag versammelten sich vor dem La-Liga-Spiel gegen Athletic Bilbao tausende Valencia-Fans vor dem Estadio Mestalla, um zum wiederholten Male gegen Klubbesitzer Peter Lim zu protestieren. Mit Schildern wie "Lim out" oder "Lim, go home" drückten sie ihren Unmut aus.
Der Unternehmer und Investor aus Singapur übernahm den spanischen Erstligisten im Jahr 2014. Die Fans versprachen sich eine Rückkehr zu alten Erfolgen.
Er folgte jedoch eine, laut Fans, jahrelange Misswirtschaft mit Verlusten von insgesamt rund 100 Millionen Euro . In der Saison 2020/21 wurden daduch einige Leistungsträger für insgesamt 80 Millionen verkauft, aber keine neuen Spieler geholt. An die Erfolge der frühen Zweitausenderjahre konnte nie wieder so recht angeschlossen werden.
Negativ-Serie geht weiter
2002 und 2004 wurde Valencia spanischer Meister, ebenfalls 2004 konnte der UEFA-Cup gewonnen werden. Im Jahr 2005 holten die "Blanquinegros" den UEFA Super Cup.
Im Jahr 2019 wurde im Finale der Copa del Rey zwar der FC Barcelona besiegt, in den vergangenen Spielzeiten stieß bei den Fans jedoch unter anderem die Transferpolitik sauer auf.
In der aktuellen Saison kommt Valencia zudem nicht aus der Abstiegszone. Mit der 1:2-Niederlage gegen Bilbao gab es am Samstag die bereits vierte Ligapleite in Folge.
😠💢 Centenares de valencianistas se concentran a las afueras de Mestalla para protestar contra Lim 🗯️
— Carrusel Deportivo (@carrusel) February 11, 2023
🚫🪧 Así está la capital del Turia en estos momentos 🔥#ValenciaAthletic
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