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Schlägt Real im Winter auf dem Transfermarkt zu?

Die Königlichen suchen nach Alternativen:

Schlägt Real im Winter auf dem Transfermarkt zu? Foto: © getty

Mit dem vierten Platz in der Liga hinkt Real Madrid den eigenen Ansprüchen weit hinterher. Die Königlichen müssen im Winter wohl auf dem Transfermarkt aktiv werden.

Wenn Cristiano Ronaldo sich äußert, sollte man die Ohren aufsperren: Der Superstar kritisierte kürzlich nicht zum ersten Mal die Transferpolitik seines Vereins. "Die neuen Spieler haben sehr viel Potenzial aber Pepe, Morata, James usw. haben uns stärker gemacht und die Neuverpflichtungen sind noch jünger."

Die Statistik beweist, dass Coach Zidane mit seinem Superstar einer Meinung ist: Die Neuen erhielten bisher nur 17% der möglichen Spielzeit.

Abgänge zeigen sich

Sechs Spieler hat der spanische Rekordmeister im Sommer ziehen lassen, die bei ihren neuen Klubs regelrecht einschlagen - darunter auch die von Ronaldo angesprochenen.

Morata, James, Mariano, Pepe, Coentrao und Danilo haben für ihre neuen Arbeitgeber insgesamt schon 23 Mal eingenetzt, während es Reals Neuzugänge erst auf drei Tore bringen.

Klub-Boss Florentino Perez hielt sich mit Wintertransfers bisher meist zurück, das könnte sich 2018 aber ändern, glaubt man den Worten von Zidane: "Was Neuzugänge betrifft kann alles passieren. Wir werden sehen." Gleichzeitig schloss er aber aus, dass andere Spieler dafür den Klub verlassen.

Vieles spricht für Icardi

Wie die "Marca" berichtet, plant Real 200 Millionen Euro für einen Topstar in die Hand zu nehmen, allerdings erst im Sommer.

Ein Name der vermehrt mit einem Wintertransfer nach Madrid in Verbindung gebracht wird, ist Mauro Icardi, der aktuell mit 15 Treffern die Torschützenliste der Serie A anführt. Für den Angreifer von Inter Mailand spricht vor allem, dass er auch in der Champions League spielberechtigt wäre.

"Auf dem Feld tue ich was zu tun ist und dann gibt es andere Leute, die sich mit diesen Themen beschäftigen", antwortet der argentinische Nationalspieler "Sky Italia" auf die Frage nach einem Wechsel. Ein klares Dementi klingt anders.


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