Obwohl man mit dem Sieg im Clasico gegen den FC Barcelona die Tabellenführung in La Liga zurückeroberte, spielt Real Madrid offenbar mit dem Gedanken, im kommenden Sommer einen Trainerwechsel zu vollziehen.
Wie der "Independent" berichtet, soll Ex-Tottenham-Coach Mauricio Pochettino den aktuellen Übungsleiter Zinedine Zidane beerben. Demnach beobachtet die Vereinsführung die Sitaution des vereinslosen Argentiniers ganz genau.
Den Bossen sei laut des Berichts vor allem die Art und Weise der 1:2-Pleite im Hinspiel des Champions-League-Achtelfinales gegen Manchester City sauer aufgestoßen.
Beziehung zu Perez offenbar angespannt
Sogar innerhalb des Kaders soll "Zizou" nicht mehr als unangefochten gelten. So sollen einige arrivierte Spieler mit den Trainingsmethoden unzufrieden sein und sich in der Kabine gegen den Coach aussprechen.
Auch die Beziehung zwischen dem Franzosen und Päsident Florenzino Perez gilt aufgrund von Zidanes Rücktritt im Mai 2018 als angespannt. Perez holte den 47-Jährigen im März 2019 zwar wieder zurück, gilt aber auch als großer Fan von Pochettino und ließ ihn bereits damals beobachten.
Der Argentinier ist nach dem Aus als Trainer der Spurs seit Ende November vereinslos. Zwar soll er offenbar ein Angebot aus der Premier League bevorzugen, eine Unterschrift bei Real scheint jedoch nicht ausgeschlossen.
