DIS hielt Anteile von 40 Prozent am Spieler und sieht sich betrogen.
Haftstrafe von bis zu zwei Jahren möglich
Der Fonds behauptet, er habe nur 40 Prozent der "offiziellen" Ablösesumme von 17,1 Millionen Euro erhalten. Nach den Ermittlungen der spanischen Behörden sollen für den Wechsel aber mindestens 83 Millionen geflossen sein.
Neben Neymar sollen nach Vorschlag des Richters auch die Eltern des 24-Jährigen, die verwickelten Vereine, Barcelonas Clubboss Josep Bartomeu und auch dessen Vorgänger Sandro Rosell vor Gericht kommen.
Den Beschuldigten wird unter anderem "Korruption zwischen Privatpersonen" zur Last gelegt. Dafür sind Haftstrafen von bis zu zwei Jahren und Geldstrafen in Millionenhöhe möglich.
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