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Streit zwischen De Jong und Barcelona beigelegt

Im Sommer wollten die Katalanen die Mittelfeldmann noch unbedingt los werden, nun soll der Niederländer langfristig gehalten werden.

Streit zwischen De Jong und Barcelona beigelegt

Es war eines der polarisierenden Transferthemen im abgelaufenen Sommer.

Der FC Barcelona wollte das Gehalt von Frenkie de Jong kürzen oder im Optimalfall den Mittelfeldmann sogar verkaufen. Man war sich auch bereits mit mehreren Vereinen einig. Mit Manchester United sollen bereits alle Details geklärt gewesen sein, nur die Unterschrift von de Jong habe gefehlt.

Der Niederländer wollte unbedingt bei den Katalenen bleiben und ließ sich auch nicht von der öffentlichen Kritik des Präsidenten Joan Laporta davon abbringen. Es kam zu öffentlichen Anfeindungen beider Partein. Vor allem der 25-Jährige kritisierte die Klubführung scharf.

Bis zum Deadline-Day versuchten die Blaugrana de Jong von einem Wechsel zu überzeugen, am Ende blieb der Mittelfeldmann und drängte sich unter Xavi in der Hinrunde immer mehr auf.

De Jong soll Busquets-Erbe antreten

Wie die spanische Zeitung "Sport" berichtet, sollen die Streitigkeiten der Vergangenheit angehören. Die Klubführung ist nun offenbar davon abgewichen, das Gehalt des 25-Jährigen zu kürzen - de Jong setzte sich am Ende wohl durch.

Ganz im Gegenteil: Es heißt, Laporta plane nun langfristig mit dem ehemaligen Ajax-Spieler, da man befürchtet, dass Sergio Busquets seinen im Sommer auslaufenden Vertrag nicht verlängert. Von der spanischen Nationalmannschaft trat der 34-Jährige bereits nach der WM in Katar zurück.

Die Schaltzentrale im Mittelfeld soll dann de Jong übernehmen. 

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