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Barca ist 144 Millionen über dem Ausgabenlimit

Eine Verpflichtung von Erling Haaland sei für die Katalanen deshalb "unmöglich":

Barca ist 144 Millionen über dem Ausgabenlimit Foto: © getty

Der hoch verschuldete FC Barcelona liegt derzeit nach Angaben von La Liga um 144 Millionen Euro über dem erlaubten Ausgabenlimit.

"Diese Zahl ergibt sich aus der Differenz zwischen den tatsächlichen Verlusten des Klubs und den von La Liga im Mai 2021 geschätzten", sagt der Liga-Generaldirektor Javier Gómez am Montag laut "Mundo Deportivo". "Barcelonas Verluste sind größer, als seine Fähigkeit, Einnahmen zu erzielen", fügt der Manager hinzu.

Heißt so viel wie: Barca müsste eigentlich erst die 144 Millionen Euro erwirtschaften, um dann überhaupt wieder Gehälter zahlen zu können.

Nach Angaben der Liga ist der FC Barcelona der einzige Erstliga-Klub, der sein Ausgabenlimit für Spieler überschreitet. Jeder spanische Klub hat ein anderes Ausgabenlimit, das vom Verhältnis der Einnahmen zu Ausgaben und den Verbindlichkeiten abhängt. Der FC Barcelona hat horrende Schulden in Höhe von rund 1,35 Milliarden Euro angehäuft.

Haaland-Verpflichtung scheint unmöglich

Die vom FC Barcelona angestrebte Verpflichtung von BVB-Stürmerstar Erling Haaland hält Gómez deshalb derzeit für unmöglich.

"Es ist ganz klar, um Einkäufe zu machen, muss der Klub seine Ausgaben reduzieren oder mehr Einnahmen erzielen", sagt Gómez. Medienberichten zufolge liegen Haaland und dessen Berater Mino Raiola unter anderem auch Angebote von Real Madrid und Manchester City vor.

Auch eine Rückkehr von Lionel Messi, der bei PSG unglücklich sein und von einem Comeback bei seinem Herzensklub träumen soll, scheint derzeit unrealistisch. 

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