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Ex-Barca-Juwel Puig: "Hat mich sehr verletzt"

Nach seinem Wechsel in die USA spricht der 23-Jährige offen über seinen Abschied:

Ex-Barca-Juwel Puig:

Der Transfersommer des FC Barcelona ist sehr turbulent. Trotz großer Schulden verpflichteten die Katalenen einige neue Stars. Der größte Transfercoup: Robert Lewandowski, der für 45 Millionen Euro vom FC Bayern München nach Spanien wechselte.

Aufgrund der finanziellen Probleme konnten die Neuverpflichtungen lange nicht registriert werden. Erst einen Tag vor dem ersten Saisonspiel erhielten die neuen Akteure ihre Spielerlaubnis. Um diese zu erhalten musste der Verein einige Spieler loswerden, um so die Gehaltsausgaben zu kürzen. 

Einer der betroffenen Spieler ist Riqui Puig. Der 23-Jährige wechselte schlussendlich ablösefrei zu Los Angeles Galaxy in die USA. Der Mittelfeldmann spielte neuen Jahre bei den Katalanen und durchlief etliche Jugendabteilungen von La Masia.

"Teile die Entscheidung nicht"

Trotz seines großen Talentes lief Puig nur 42-mal in Spaniens höchster Spielklasse auf. Dabei erzielte er vier Scorerpunkte. Nun spricht das Nachwuchstalent erstmals über den unfreiwilligen Wechsel.

"Die Wahrheit ist, dass es ein ziemlich harter Monat war. Ich hatte das noch nie erlebt, Spieler zu Hause zu lassen und nicht mit auf Tour nach Amerika zu gehen. Ich kann die Situation des Vereins nachvollziehen und, dass sie die Spieler unter Druck setzen wollen zu gehen, aber es gibt eine andere Art und Weise“, sagt Puig. 

Der Spanier wurde neben fünf anderen Spielern nicht auf die US-Tour seines Klubs mitgenommen und musste derweil in Barcelona weitertrainieren. Diese Maßnahme habe Puig sehr getroffen. "Es war schmerzhaft, in Barcelona zu bleiben, um mit vier anderen zu trainieren. Das hat mich sehr verletzt. Manchmal muss man Entscheidungen treffen, sie haben diese Entscheidung getroffen und ich teile sie nicht."

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