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Messi stinksauer - dicke Luft bei Barca

Beim FC Barcelona geht es richtig rund!

Messi stinksauer - dicke Luft bei Barca Foto: © getty

Der Haussegen beim FC Barcelona hängt ordentlich schief. Der Klub sei derzeit ein "Pulverfass" schreibt die "Marca".

Ausgangspunkt des Stunks ist ein Interview von Eric Abidal. Gegenüber "Sport" erklärte der Sportdirektor die Entlassung von Trainer Ernesto Valverde: "Viele Spieler waren unzufrieden, zudem gab es intern Kommunikationsprobleme. Die Beziehung zwischen dem Coach und der Kabine war zwar immer gut, aber als ehemaliger Spieler kann ich spüren, wenn etwas nicht passt. Ich habe dem Klub meine Empfindungen mitgeteilt und eine Entscheidung musste getroffen werden."

Lionel Messi haben diese Aussagen so gar nicht geschmeckt. Der Argentinier, definitiv einer der mächstigsten Männer im Verein, wandte sich gar an die Öffentlichkeit, um Abidal für diese Aussagen zu kritisieren.

Kritik via Instagram

In einer Instagram-Story postete Messi einen Screenshot des Interviews und erklärte dazu: "Wenn man öffentlich über Spieler redet, sollte man auch ihre Namen nennen. Wenn man das nicht tut, beschmutzt man den Namen eines jeden und streut unnötig Gerüchte, die nicht wahr sind."

Der Superstar außerdem: "Jeder muss Verantwortung für seine Aufgaben übernehmen und Entscheidungen treffen. Wir Spieler müssen auf dem Platz liefern und dafür gerade stehen, wenn es nicht so läuft. Die sportliche Führung sollte sich ebenso ihrer Aufgaben bewusst sein und Verantwortung für ihre Entscheidungen übernehmen."

So weit, so brisant. Doch damit nicht genug. Tatsächlich soll innerhalb des Kaders Uneinigkeit bestehen, ob es gut war, sich von Coach Valverde zu trennen und Quique Setien als dessen Nachfolger einzusetzen. Vor allem Sergio Busquets, Ivan Rakitic und Arturo Vidal sollen froh über die Ablöse gewesen sein, kritisierten den nunmehrigen Ex-Coach zum Teil auch in den Medien. Andere Spieler, darunter auch Messi, sollen wiederum ein sehr gutes Verhältnis zu Valverde gehabt haben.

Kredit verspielt

Und Sportchef Abidal? Der hat in den vergangenen Wochen nicht nur bei Messi viel Kredit verspielt. Auch Klub-Boss Josep Maria Bartomeu soll zunehmend unzufrieden mit der Performance des Franzosen sein. Da wäre einerseits der Umstand, dass der 40-Jährige Xavi nicht davon überzeugt werden konnte, den Trainerjob zu übernehmen, und andererseits die gescheiterte Stürmersuche in der vergangenen Transferzeit.

Die Katalanen fahndeten bekanntlich intensiv nach einem neuen Angreifer, um den verletzten Luis Suarez zu ersetzen, scheiterten aber unter anderem daran, Monacos Wissam Ben Yedder zu verpflichten.

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