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So kam es zum Wechsel-Chaos um Malcom

Roma-Sportdirektor Monchi erklärt, warum er bei Malcom nachgab:

So kam es zum Wechsel-Chaos um Malcom

Der FC Barcelona hat sich für 41 Millionen Euro die Dienste des 21-jährigen Flügelflitzers Malcom von Girondins Bordeaux gesichert.

Die Katalanen stachen im Poker um den Brasilianer in letzter Minute die AS Roma aus, die sich mit dem Spieler eigentlich schon einig war.

Roma-Sportdirektor Monchi erklärt nun, wie es zu der Transfer-Posse kam: "Es ist leicht zu erklären, was bei Malcom passierte, aber schwierig komplett zu verstehen. Der Deal war schon perfekt und wir hatten die Erlaubnis, ihn nach Rom zum Medizincheck reisen zu lassen. Das Flugzeug sollte um neun Uhr starten und wäre um elf Uhr dagewesen. Wir waren entspannt."

Monchi weiter: "Ich war sehr überrascht, als ein Vertreter des Spielers uns anrief und sagte, dass Bordeaux die Erlaubnis, nach Rom zu reisen, widerrufen hatte. Ich rief bei Bordeaux an und mir wurde gesagt, dass Barcelona ein besseres Angebot abgegeben hatte und wenn wir unseres nicht nachbessern, werden wir den Spieler nicht bekommen."

Monchi: "Wollten nicht Teil einer Auktion sein"

Das habe Roma laut Monchi nach Rücksprache mit dem Präsidenten auch gemacht. "Um elf Uhr sendeten wir ein offizielles Angebot und Bordeaux sagte uns, dass der Spieler am Dienstag erneut die Erlaubnis bekommen würde, nach Rom zu reisen."

Berichten zufolge soll die Roma 36 Millionen Euro geboten haben, doch Barca legte noch einmal mit einem besseren Offert nach.

"Ich habe ihnen gesagt, dass es jetzt reicht, weil wir nicht Teil einer Auktion werden wollten", erklärt Monchi das Ende der Transfer-Posse.

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