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Im Gefängnis: Dani Alves an zwielichtigen Deals beteiligt?

Der Knastalltag dürfte sich für Ex-Fußballstar Dani Alves schwierig gestalten. Der Brasilianer soll hinter Gittern auf kuriose Weise Handel treiben.

Im Gefängnis: Dani Alves an zwielichtigen Deals beteiligt? Foto: © getty

Dass Ex-Barca und Selecao-Star Dani Alves eines Tages am Ende seiner hocherfolgreichen Profifußball-Karriere im Gefängnis sitzen würde, hätten wohl nur die allerwenigsten für möglich gehalten.

Seit Mitte Jänner fristet der einstige Weltklasse-Außenverteidiger sein Dasein in einer Justizvollzugsanstalt in Barcelona, nachdem er im Dezember in einem Nachtclub in der katalanischen Metropole eine 23-jährige Frau vergewaltigt haben soll. Das Verfahren läuft noch, bis zur Veurteilung muss Alves jedenfalls hinter Gittern bleiben.

Zigaretten für Autogramme?

Nun werden kuriose Details über den Knastalltag des Spitzenfußballers publik. So soll der 39-Jährige hinter Gittern auf kuriose Art und Weise Handel treiben. Wie das spanische Portal "El Caso" wissen will, soll der Brasilianer im Tausch für Zigaretten und andere Güter Trikots von Mithäftlingen signieren. 

Ein Vermittler soll von Freunden und Familien der Mithäftlinge Trikots sammeln und diese an Alves weitergeben. Regelmäßig sollen von Alves signierte Trikots in- und aus dem Gefängnis geschleust werden. Laut brasilianischen Medienberichten soll Alves die Zigaretten für Geld bei Mithäftlingen eintauschen, was ihm weiteren Ärger mit der Justiz einbringen könnte.

Alves bestreitet sämtliche Vorwürfe der sexuellen Gewalt vehement. Ihm drohen bis zu zwölf Jahre Gefängnis.

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