Die portugiesische Justiz hat am Mittwoch erneut großangelegte Razzien bei Lissabons Großklubs Benfica und Sporting sowie dem FC Porto durchgeführt.
Dabei geht es um den Verdacht von illegalen Zahlungen bei Transfers, eine Causa, die die Behörden schon seit Jahren beschäftigt.
Wie die Staatsanwaltschaft angab, wird der Zeitraum von 2014 bis 2022 untersucht. Es gebe einen "schweren internationalen Einfluss", heißt es in einer Mitteilung.
Die Schadenssumme soll sich auf mehr als 58 Millionen Euro belaufen. Die Klubs hatten ihre Bereitschaft, bei der Aufklärung der Vorwürfe in vollem Umfang kooperieren zu wollen, bereits bekräftigt.