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Daniel Royer trauert MLS-Cup nach

Red-Bulls-Legionär sichert sich dafür ein Trikot von Schweinsteiger.

Daniel Royer trauert MLS-Cup nach Foto: © getty

Nach einer langen MLS-Saison befindet sich Daniel Royer derzeit auf Heimaturlaub in Schladming.

Der ÖFB-Legionär bei den New York Red Bulls stieß mit seiner Mannschaft bis ins Halbfinale um den MLS-Cup vor, wo man am späteren Champion Atlanta United scheiterte - sehr zum Ärger des Steirers.

"Das ist natürlich extrem bitter gewesen. Seitdem ich in New York bin, war der MLS-Cup das allergrößte Ziel des Vereins. Das steht noch aus, wir werden in der kommenden Saison einen neuen Anlauf starten. Es war auch richtig unglücklich: Wir haben den besten Grunddurchgang der Vereinsgeschichte gespielt und diesen auf Platz eins abgeschlossen. In den zwei Viertelfinal- und zwei Halbfinal-Spielen waren wir in drei von vier Partien klar besser. In einem Spiel kann aber alles anders sein", erklärt Royer in den "OÖN".

Trikot von Schweinsteiger

Der Schritt nach New York im Sommer 2016 sei für ihn der richtige gewesen. Mit Zlatan Ibrahimovic, Wayne Rooney oder David Villa bekommt er es in den USA mit zahlreichen Stars zu tun.

"Es macht Spaß, gegen solche Stars zu spielen. Von Bastian Schweinsteiger, der bei Chicago Fire unter Vertrag steht, konnte ich mir nach einem Duell sogar ein Trikot sichern."

Strapazen bei Auswärtsspielen

Die Umstellung auf den Alltag in der MLS sei jedoch eine große. Royer führt dabei vor allem die Auswärtsspiele ins Treffen:

"Da kann es schon sein, dass wir bei Partien an der Westküste vier bis fünf Tage unterwegs sind. Dazu kommen die Zeitumstellungen und die unterschiedlichen Temperaturen. Das sind enorme Strapazen, für die Amerikaner an sich normal. Für Europäer aber natürlich eine Umgewöhnung.

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