Die Al-Ahli-Klubführung soll Jaissle, ehemals Cheftrainer beim FC Red Bull Salzburg, von diesen Vorgängen bislang aber nicht informiert haben. Das berichten der Journalist Rudy Galetti und "Fussballeuropa.com".
Die Fans des Saudi-Klubs sollen nach Berichten hinter Jaissle stehen. Der Deutsche übernahm das Traineramt in der Wüste im Sommer 2023 und führte Al-Ahli in der ersten Saison auf den dritten Tabellenplatz der Saudi Pro League.
Damit qualifizierte sich der Klub von Roberto Firmino & Co. für die AFC Champions League Elite, wo Al-Ahli in Gruppe A, die zwölf Teams umfasst, momentan auf Platz zwei steht. Rang fünf in der Liga und 14 Zähler Rückstand auf Leader Al-Hilal dürften den Ansprüchen der Klubführung jedoch nicht gerecht werden.
In der Vergangenheit war bereits öfter über ein Ende des Jaissle-Engagements in Saudi-Arabien berichtet worden.
Allegri-Aufreger bei Juventus
Allegri war zuletzt Trainer bei Juventus Turin. Dort wurde der 57-Jährige im Mai nach dem Coppa-Italia-Finale gegen Atalanta Bergamo entlassen. Als Grund gab Juventus "bestimmte Verhaltensweisen" an.
Allegri hatte sich im Endspiel lauthals über Schiedsrichterentscheidungen aufgeregt, in der Nachspielzeit sah er die Rote Karte. Nach der Partie soll er zudem einen Journalisten beleidigt haben.
Al-Ahlis potenzieller Interimstrainer Cioffi stand bis April 2024 bei Udinese Calcio unter Vertrag, er verließ den Klub nach 24 Pflichtspielen mit einem Punkteschnitt von 0,92.