Am 19. November 1995 feierte ein gewisser Gianluigi Buffon sein Profi-Debüt, als er für den FC Parma den Kasten bei einem 0:0 gegen den AC Milan sauber hielt.
Nun, etliche italienische Meisterschaften, Pokalsiege und einem Weltmeistertitel später, ist der Torhüter dem Fußballzirkus noch immer erhalten geblieben. Nach einem einjährigen Intermezzo bei Paris Saint-Germain kehrte der Routinier zu seinem Herzensverein Juventus Turin zurück.
In der aktuellen Spielzeit erlebt Buffon, bei zehn Pflichtspielen in der laufenden Spielzeit, seinen "x-ten" Karriere-Spätherbst. Im Sommer läuft sein Vertrag aus, ans Karriereende denkt die Ikone aber trotzdem nicht.
Buffon: "Für alle Ideen offen"
Der viermalige Welttorhüter erklärt der italienischen Sportzeitung "Gazzetta dello Sport", dass die Buffon-Ära noch nicht Enden soll. "Ich bin für alle Ideen offen. Wenn es zu keinem Zusammenbruch kommt, mache ich weiter."
Erst am Dienstag wurde Buffon 42 Jahre alt, seinem Ehrentag schenkt er jedoch keine Aufmerksamkeit. "Ab einem gewissen Alter ist der Geburtstag kein riesiges Fest mehr, aber er ist etwas Unausweichliches, das sich mit einem Lächeln auf den Lippen akzeptieren lässt", so der Weltmeister von 2006.
Der Appetit aufs Fußballspielen, sei trotz seiner 1.087 absolvierten Pflichtspielen auf Vereins- und Nationalmannschaft-Ebene, noch nicht verflogen: "Ich bin bereit, weiterzumachen."
Ob Buffon in Turin bleibt oder zu einem anderen Klub wechselt, wird sich in den kommenden Woche zeigen.
