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Juve einigt sich in Gehaltscausa auf Vergleich

Dem italienischen Rekordmeister werden keine weiteren Punkte abgezogen, dennoch könnte es weiteren Ärger geben.

Juve einigt sich in Gehaltscausa auf Vergleich Foto: © getty

Juventus Turin hat ein Verfahren wegen undurchsichtiger Gehaltszahlungen mittels einer Vergleichszahlung hinter sich gebracht.

718.000 Euro wird Italiens Rekordmeister bezahlen, wie nach einem Treffen mit einem Sportgericht des italienischen Fußball-Dachverbands FIGC am Dienstag bekannt wurde. Juve verzichtete auch auf mögliche Einsprüche. Das Meeting war ursprünglich für 15. Juni angesetzt. Der Klub hat nun vor der letzten Runde am Wochenende Klarheit in der Causa.

Davor wurde von Medien ein weiterer Punkteverlust für die Turiner diskutiert. Die Sanktion wäre zu jenen zehn Punkten Abzug hinzugekommen, den Juventus bereits aufgrund Finanzvergehen in einem anderen Verfahren erhalten hat.

Sanktionen seitens der UEFA drohen

Der Klub liegt in der Serie A vor dem Spiel bei Udinese auf dem siebenten Tabellenplatz, der zum Antreten in der Conference League berechtigt. Der ehemalige Serienmeister könnte noch an der AS Roma oder Atalanta Bergamo vorbeiziehen. Damit wäre der Verein in der Europa League startberechtigt.

Wie berichtet wurde, scheint die Qualifikation für den Europacup aber zu wackeln, da den - ihre Unschuld beteuernden - Turinern auch Sanktionen vonseiten der UEFA drohen. Eine Europacup-Sperre steht demnach im Raum.


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