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Boss von Aiwu-Klub: "Waren nicht bereit für Serie A"

Cremonese-Eigentümer Giovanni Arvdei erklärt die Gründe, weshalb sein Klub in Italien das Tabellenende ziert.

Boss von Aiwu-Klub: Foto: © getty

Die Rückkehr in die Serie A nach mehr als einem Vierteljahrhundert hatte sich die US Cremonese wohl anders vorgestellt.

Der Klub von ÖFB-Legionär Emanuel Aiwu ziert mit nur 13 Punkten aus 27 Spielen das Tabellenende. Nur ein einziger Sieg gelang bisher, dieser aber immerhin gegen Jose Mourinhos AS Roma.

Im Gespräch mit dem TV-Kanal "Cremona 1" gibt Klub-Eigentümer Giovanni Arvedi nun offen zu, dass der Aufstieg für den Verein wohl zu früh kam. 

Arvedi: "Haben uns aufgegeben"

"Wir waren noch nicht bereit die Serie A", erklärt er. Die Beletage des italienischen Kicks sei "eine andere Sache, wir waren strukturell nicht darauf vorbereitet", so Arvedi weiter.

"So wie ich das wahrnehme, ist es ein großer Sprung von der Serie B in die Serie A. Einerseits was die Organisation angeht, aber andererseits auch hinsichtlich der Qualität, Erfahrung und Ausdauer der Spieler", sagt der Klub-Boss.

Das zeigte sich auch in der Leistungen, wie er meint. "Wir haben manche Spiele einfach nur verloren, weil wir uns aufgegeben haben", so Arvedi.

So schlecht es in der Liga läuft, so gut läuft es im Gegenzug in der Coppa Italia, dort steht das Team aus Cremona sensationell im Halbfinale gegen die AC Fiorentina.

ÖFB-Export Aiwu zählt beim Nachzügler meist zum Stammpersonal. Von 25 möglichen Spiele, zwei verpasste er jüngst verletzt, bestritt er 18. Davon stand er 14 Mal in der Startelf.

Für eine Nominierung durch Teamchef Ralf Rangnick für die anstehenden Länderspiele reichte das aber nicht, Aiwu findet sich auch nicht auf der Abrufliste wieder.

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