Die AS Roma wird ihrer Favoritenrolle im Achtelfinale der Coppa Italia gerecht und steigt knapp aber doch mit einem 1:0-Sieg über CFC Genua ins Viertelfinale auf.
Die Hauptstädter geben im Stadio Olimpico von Beginn an den Ton und gehen nach 33 Minuten beinahe in Führung: Einzig das Lattenkreuz verhindert bei einem Pellegrini-Prachtschuss das 1:0.
Trotz klarer spielerischer Vorteile verzweifelt die Roma in der Folge an der Abwehr des Zweitligisten, ehe Jose Mourinho Paulo Dybala zur Pause einwechselt. Nach 64 Minuten kommt der argentinische Weltmeister mit dem Rücken zum Tor an den Ball, dribbelt sich unwiderstehlich in den Strafraum und bezwingt Genua-Keeper Josep Martínez mit einem wuchtigen Abschluss aus spitzem Winkel - 1:0 (64.).
Daraufhin lässt der kommende Europa-League-Gegner des FC Salzburg nichts mehr anbrennen und steigt schlussendlich ungefährdet in die Runde der letzten Acht der Coppa Italia auf.
