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PSG-Erfolg gegen die UEFA

Die Pariser kommen mit ihrer Beschwerde gegen die UEFA durch:

PSG-Erfolg gegen die UEFA Foto: © GEPA

Paris St. Germain hat mit seiner Beschwerde gegen die UEFA Erfolg. 

Der Internationale Sportgerichtshof (CAS) hat einem Einspruch des französischen Meisters stattgegeben, der sich gegen weitere Financial-Fairplay-Ermittlungen durch die UEFA richtet. Das teilt der CAS am Dienstag mit und nennt formale Gründe für seine Entscheidung.

Die PSG-Beschwerde richtet sich gegen einen Entscheid der Europäischen Fußball-Union vom September 2018. Damals hatte die UEFA erklärt, dass der Fall um zu hohe Transferausgaben von der Rechtsprechenden Kammer der UEFA-Finanzkontrolleure zwecks weiterer Untersuchungen an die Ermittlungskammer zurückverwiesen worden sei.

 

Im Juli hatte der Vorsitzende der Ermittlungskammer den eigentlich von seinem Gremium schon für geschlossen erklärten Fall zur Begutachtung an die Rechtsprechende Kammer geschickt. Diese hätte binnen zehn Tagen die ursprüngliche Entscheidung anfechten müssen, diese Frist sei nicht eingehalten worden, heißt es nun in der CAS-Entscheidung. Damit gelte die ursprüngliche Entscheidung vom Juli.

Nach den Regeln des Financial Fairplay darf ein Verein nicht mehr ausgeben, als er einnimmt. PSG sorgte vor allem im Sommer 2017 mit den Rekord-Verpflichtungen des Brasilianers Neymar und von Kylian Mbappe für Aufsehen.

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