Adrian Grbic ist wieder zurück in Frankreich beim FC Lorient.
Der 25-jährige Wiener verbrachte das Frühjahr in den Niederlanden bei Vitesse Arnheim, wo Ex-Austria-Coach Thomas Letsch in 22 Pflichtspielen auf den Stürmer setzte. Mit nur einem Treffer in 1.278 Minuten Spielzeit blieb der neunfache ÖFB-Teamspieler aber deutlich hinter den Erwartungen.
Damit dürfte er auch seinen neuen Trainer Regis Le Bris nicht überzeugt haben, der Lorient erst vor wenigen Tagen von Christophe Pelissier übernommen hat. Denn laut Informationen von "Transfermarkt" aus dem Umfeld des Ligue-1-Vereins soll Grbic auch unter dem Neo-Coach keine große Rolle spielen.
Ehemaliger Burgstaller-Klub will ihn ausleihen
Vielmehr soll eine neuerliche Leihe des Stürmers im Raum stehen, auch ein Klub wird bereits genannt: Der FC St. Pauli.
Die "Kiezkicker" befinden sich nach den Abgängen von Guido Burgstaller und Co. auf der Suche nach neuen Offensivkräften, haben mit dem schwedischen Stürmer Mikael Ishak von Lech Posen auch einen aussichtsreichen Kandidaten an der Angel.
Die Verhandlungen zwischen den Hamburgern und dem Spitzenklub aus Polen sollen jedoch aus finanziellen Gründen stocken. St. Pauli-Sportchef Andreas Bornemann erklärte aber, "zwei, drei Ideen" zu haben.
Eine dieser Ideen soll eben Adrian Grbic sein, der im Sommer 2019 für rund neun Millionen Euro von Clermont Foot zu Lorient wechselte und noch einen Vertrag bis Sommer 2025 besitzt. Vor kurzem wurde Grbic noch mit dem LASK in Verbindung gebracht, die "Athletiker" haben sich inzwischen aber mit Marin Ljubicic und Efthymios Koulouris verstärkt.
