Der erst 17-jährige Warren Zaïre-Emery hat sich in dieser Saison im Mittelfeld von Paris St.-Germain festgespielt.
Seine starken Auftritte beim Hauptstadtklub haben ihm auch eine Nominierung für die A-Nationalmannschaft Frankreichs eingebracht. Beim 14:0-Kantersieg über Gibraltar feierte Zaïre-Emery sein Startelfdebüt für die "Equipe Tricolore", was ihn zum jüngsten französischen Nationalspieler seit dem ersten Weltkrieg machte.
Verletzungsschock beim Länderspiel-Debüt
Auf die Freude über das erste Tor im Dress der französischen Nationalmannschaft, folgte dann aber der Verletzungsschock. Nach einem Brutalo-Foul des maltesischen Verteidigers Ethan Santos musste Zaïre-Emery ausgewechselt werden.
Inzwischen ist die Diagnose da: Stauchung des rechten Knöchels. Wie PSG am Montag mitteilt, wird der Jungstar "bis zum Jahresende in Behandlung" bleiben. Das heißt, er wird in diesem Kalenderjahr kein Spiel mehr bestreiten.
Ein herber Rückschlag für Paris St.-Germain, das damit auch im engen Kampf um das Weiterkommen in der Champions League auf sein Mittelfeld-Talent verzichten muss.
