Dass Erik Ten Hag im Cheftraineramt von Premier-League-Topklub Manchester United wohl längst keinen festen Stand mehr hat, dürfte hinlänglich bekannt sein.
Nach dem Aus in der UEFA Champions League und dem derzeit unbefriedigenden sechsten Rang in der Premier League, durch den man das internationale Geschäft in der kommenden Saison verpassen würde, ist der Niederländer zuletzt massiv in die Kritik geraten und könnte bei anhaltenden Formproblemen seiner Mannschaft schon bald seinen Posten räumen müssen.
Sollte man zumindest meinen, denn wie der englische "Mirror" nun berichtet, sollen die "Red Devils" wohl darüber nachdenken, die Zusammenarbeit mit dem 54-Jährigen auch über den kommenden Sommer hinaus aufrechtzuerhalten und Ten Hag nicht so schnell, wie einige Kritiker wünschen, vor die Türe zu setzen.
Zwölf Millionen Euro dürften bei Rauswurf fällig werden
Der Grund liegt dabei in einer Mega-Abfindung, die sich der Cheftrainer des englischen Traditionsklubs gesichert haben soll, wonach Ten Hag und sein Trainerstab bei einer verfrühten Entlassung vor Jahresende insgesamt satte zwölf Millionen Euro kassieren dürften.
Ob der Tabellen-Sechste vom vorzeitigen Rauswurf des 54-Jährigen dennoch Gebrauch machen werde, dürfte mit dem Erreichen der UEFA Champions League zusammenhängen, worauf den "Red Devils" aktuell acht Zähler bei noch zehn ausstehenden Partien fehlen.
United-Investor Jim Ratcliffe stärkte Ten Hag bis dato jedenfalls weiter den Rücken und steht hinter der Person des 54-Jährigen im Amt des Übungsleiters, der noch ein gültiges Arbeitspapier bis Sommer 2025 hat. Dennoch gibt es aktuell wilde Spekulationen rund um die Person Ten Hags, der unter anderem bei seinem Ex-Klub Ajax Amsterdam, den er bereits von 2017 bis 2022 trainierte, im Gespräch sein soll.
