news

Hasenhüttl trotz Last-Minute-Schock zufrieden

Ein Elfmeter in der Nachspielzeit raubt den "Saints" den Sieg.

Hasenhüttl trotz Last-Minute-Schock zufrieden Foto: © getty

Es hätte ein richtiger Befreiungsschlag für Ralph Hasenhüttl und den FC Southampton werden können.

Bis tief in die Nachspielzeit hinein scheinen die "Saints" das Auswärtsspiel beim direkten Abstiegs-Konkurrenten FC Burnley zu gewinnen (Spielbericht). Bis der mögliche ÖFB-Stürmer Ashley Barnes einen Elfmeter für Burnley verwertet.

Hasenhüttl ist, trotz des vergebenen Sieges, nicht unzufrieden mit seinem Team. "Beide Mannschaften hatten Chancen. Es hätte ein großer Schritt sein können, so war es nur ein kleiner, aber wichtiger Schritt", wird der Steirer auf der Southampton-Homepage zitiert.

Der 51-Jährige gibt aber auch zu, dass seine Mannschaft dem vergebenen Sieg nachtrauert. "Natürlich sind sie nicht glücklich, wir waren sehr nah dran gegen einen direkten Konkurrenten einen wichtigen Sieg zu holen."

"Saints"-Serie geht weiter

Mit diesem Remis geht auch die eindrucksvolle Serie des FC Southampton im Jahr 2019 weiter. Seit dem Jahreswechsel hat die Hasenhüttl-Elf kein Spiel mehr verloren. Zwei Siegen stehen drei Unentschieden gegenüber.

"Im Moment ist es etwas schwierig das Positive herauszustreichen, es fühlt sich schon so an, als hätten wir verloren. Aber vielleicht nach ein, zwei Tagen können wir sagen, dass wir immer noch ungeschlagen sind und gegen direkte Konkurrenten zwei Punkte geholt haben", so Hasenhüttl.

Am Ende stellt der erste österreichische Trainer der Premier-League-Geschichte aber etwas stolz fest: "Es war ein unglaublicher Kampf den wir hier heute geliefert haben. Ich glaube, dass wir in beiden Halbzeiten gut gestartet sind, das Spiel kontrolliert haben und unseren Gegner unter Druck gesetzt haben. Wir hatten gute Chancen."

Kommenden Samstag (16 Uhr, LIVE-Ticker) empfängt der FC Southampton mit Cardiff City den nächsten direkten Gegner im Abstiegskampf.

"Wir haben das Spiel in Cardiff verloren, also wollen wir jetzt besser sein. Das ist unser Ziel für die nächste Woche", gibt Hasenhüttl die Marschroute vor.



Kommentare