"Darüber hinaus gilt es auch die Seite des Spielers zu respektieren und seinen Blickwinkel mit in die Gesamtbetrachtung einzubeziehen. Joe hat uns sehr klar signalisiert, dass er für sich diesen Weg gehen muss."
Rapid erhält Solidaritätsbeitrag
Joelinton freut sich auf seine neue Aufgabe: "Ich weiß, was ich der TSG Hoffenheim zu verdanken habe. Die Verantwortlichen haben mir in einem nahezu perfekten Umfeld immer viel Vertrauen entgegengebracht. Erst das ermöglichte mir diesen großen Schritt, den ich trotz einer gewissen Wehmut auf jeden Fall gehen möchte", sagt der Brasilianer. "In der Premier League zu spielen ist für mich auch die Erfüllung eines sportlichen Traums."
Im Sommer 2018 kehrte Joelinton nach einer zweijährigen Leihe von Rapid zu Hoffenheim zurück. Danach traf er in 29 Bundesliga-Einsätzen sieben Mal. Zudem leistete er sieben Assists.
Die Hütteldorfer hätten den Angreifer gerne gehalten, die kolportierte Ablösesumme von über 10 Millionen Euro war aber nicht zu stemmen. Rapid soll durch Joelintons Wechsel eine Solidaritätszahlung (Ausbildungsentschädigung) von rund einem Prozent der Ablösesumme, also rund 400.000 Euro, kassieren.