news

Premier-League-Vereine stimmen gegen Reformpaket

Meeting von allen Klubs bringt eindeutiges Ergebnis:

Premier-League-Vereine stimmen gegen Reformpaket Foto: © getty

Das mögliche Reformpaket in der englischen Premier League erhält von den Klubs eine rote Karte. In einem Meeting der 20 Vereine stimmen alle gegen die Änderungen.

Unter anderem war eine Reduzierung von 20 auf 18 Teams im Gespräch und nur die neun am längsten zur Premier League gehörenden Vereine sollten ihr Stimmrecht im Gremium behalten. Außerdem sollten Ligapokal und Supercup gestrichen werden. Als Drahtzieher der möglichen Reform galten die Eigentümer der Großklubs Liverpool, Manchester United, Manchester City, Chelsea, Arsenal und Tottenham.

Nachdem es jedoch zu heftiger Kritik, unter anderem auch vom Sportministerium, kam, stimmen nun auch diese Vereine gegen die Änderungen.

Hilfspaket kommt

Der zweite Teil des "Big Picture", wie das ausgearbeitete Strategiepapier genannt wird, wird von den stimmberechtigen Vereinen durchgewunken. Es sieht ein finanzielles Hilfspaket für die Vereine der dritten und vierten Liga vor.

Ursprünglich sollte das Hilfspaket 250 Millionen Pfund umfassen, diese Summe wurde aber deutlich gekürzt. Die Vereine einigen sich auf 50 Millionen Pfund als Unterstützung. Die Verhandlungen für eine Finanzspritze an die Vereine aus der Liga dauern weiter an.

Mehr Infos zum "Big Picture" findet ihr hier >>.

Kommentare