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Sterling: Rekorde sind nur für den Lebenslauf

Rekordserie für Sterling uninteressant. Was Guardiola stolz macht:

Sterling: Rekorde sind nur für den Lebenslauf Foto: © getty

Manchester City hat seine Rekordserie in der Premier League mit dem 1:0 bei Newcastle United auf 18 Siege in Folge ausgebaut.

Dieser Umstand ist für Siegtorschütze Raheem Sterling jedoch eher uninteressant: "Ich glaube nicht, dass irgendwer ernsthaft über Rekorde nachdenkt. Die sind nett im Lebenslauf, aber wir müssen weiter gewinnen und drei Punkte holen. Rekorde halten immer nur für eine gewisse Zeit. Drei Punkte helfen dir in der Tabelle."

Der 23-Jährige hält inzwischen bei 13 Liga-Toren. Ob man vom besten Sterling aller Zeiten sprechen könne?

"Definitiv, was die Tore betrifft. Ich hatte wahrscheinlich schon bessere Saisonen, was mein Dribbling betrifft, aber so effizient war ich zuvor noch nie. Für ein gutes Dribbling gibt es keine Punkte, wenn du dem Team nicht hilfst. Ich wollte immer scoren und darin versuche ich mich immer zu verbessern."

Sterlings Goldtor auf Video:

(Text wird unter dem Video fortgesetzt)


15 Punkte beträgt der Vorsprung von City in der Tabelle inzwischen auf den zweitplatzierten Lokalrivalen Manchester United.

Guardiola aus gutem Grund stolz

Trainer Pep Guardiola ist vor allem stolz darauf, dass sein Team im Laufe der Rekordserie Kontrahenten mit verschiedenen taktischen Herangehensweisen besiegt hat:

"Als Coach muss ich mein Team immer neu einstellen und überzeugen. In diesen 18 Spielen haben wir gegen Mannschaften gespielt, die auf hohes Pressing, Mittelfeld-Pressing, Konter oder auch nur Standard-Situationen gesetzt haben - oder wie Tottenham, das offensiv gespielt und uns attackiert hat. Am Ende konnten wir alle Gegner besiegen."

"Die großartigste Sache an Fußball und für jeden Trainer ist, dass man mit verschiedenen Stilen spielen kann. Die Gegner können versuchen, dich auszutricksen, trotzdem musst du versuchen, sie zu besiegen. Bis jetzt haben wir immer Wege gefunden, um zu gewinnen", so der 46-Jährige weiter.

Newcastle sei auf diesem Weg mit einer defensiven Ausrichtung kein leichter Gegner gewesen: "Es ist schwierig, wenn Newcastle nicht mitspielen will. Sie haben gut und tief verteidigt und auf Konter gesetzt. Das ist nicht einfach."

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