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Liverpool sperrt Flitzer nach Schützenfest gegen ManUnited

Im Eifer des Jubels an der Anfield Road sorgte ein ungebetener Gast für Wirbel - der junge Fan dürfte nun die Konsequenzen zu spüren bekommen.

Liverpool sperrt Flitzer nach Schützenfest gegen ManUnited

Dass die Anfield Road am Sonntag angesichts des historischen 7:0-Kantersiegs des FC Liverpool über den großen Rivalen Manchester United völlig aus dem Häuschen war, ist nicht besonders verwunderlich.

Bei aller Euphorie und Ekstase schaffte es der eine oder andere Stadionbesucher, klar über die Strenge zu schlagen. In Folge des siebten Treffers, erzielt von Publikumsliebling Roberto Firmino, brachen auf und neben dem Spielfeld alle Dämme.

Klopp verliert wegen Flitzer die Beherrschung

Ein junger Mann verschaffte sich Zugang zum Rasen, stürmte in Richtung der jubelnden Liverpool-Mannschaft und grätschte Linksverteidiger Andy Robertson von hinten um. Ehe der "Fan" von Sicherheitskräften überwältigt und vom Feld eskortiert wurde, hielt sich der Schotte bereits mit schmerzverzerrtem Gesicht die Wade.

Da half auch der cholerische Anfall von Trainer Jürgen Klopp nichts mehr, der in Richtung des abgeführten Übeltäters eine Schimpftirade richtete. Nun kommen allerdings die ersten Konsequenzen für den Flitzer ans Licht. Neben strafrechtlichen Folgen wird der junge Mann wohl mit einer Sperre belegt. Der Verein bezog zu dem Vorfall mittlerweile Stellung.

"Der FC Liverpool hat sofortige Untersuchungen eingeleitet, um den Flitzer des Spiels am Sonntag gegen Manchester United zu identifizieren und zu sperren. Der Täter lief auf das Spielfeld und kollidierte mit den Spielern des FC Liverpool, als diese das siebte Tor vor der Haupttribüne zelebrierten. Es gibt keine Entschuldigung für dieses inakzeptable und gefährliche Verhalten. Die Sicherheit der Spieler, Kollegen und Unterstützer ist von größter Bedeutung. Diese gefährlichen Handlungen sind illegal und ziehen ernsthafte Konsequenzen nach sich."

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