Jesse Marsch wird aktuell als heißer Kandidat für den Cheftrainerposten des FC Southampton gehandelt.
Nach der gestrigen 1:2-Niederlage gegen die Wolverhampton Wanderers zogen die "Saints" die Reißleine und setzten Nathan Jones, der bisher das Zepter geschwungen hatte, vor die Tür.
Wie "Onefootball" berichtet, soll nun der 49-jährige US-Amerikaner, der nach einer schwierigen Phase bei Leeds United - man befindet sich aktuell nur auf Rang 19 der Premier League - ebenfalls seinen Posten räumen musste und aktuell auf Arbeitssuche ist, der Wunschkandidat für die Leitung der Trainergeschäfte in Southampton sein.
Bereits vor der Übernahme des FC Southampton durch neue Eigentümer soll Marsch ein Topkandidat gewesen sein, letztendlich entschied man von Vereinsseite jedoch anders. Damals war der US-Amerikaner, nach seiner Trainerstation in Leipzig, ebenfalls auf Vereinssuche.
Erfahrung aus Salzburg für Marsch hilfreich
Nun könnte es für Marsch aber im zweiten Anlauf klappen, denn für die "Saints" passt seine Spielphilosophie, auch aufgrund des starken Offensivpressings, das typisch für Vereine wie Red Bull Salzburg ist, genau in ihr gewünschtes Kandidatenschema.
Ob Marschs Ansätze in Southampton besser als in Leeds zu Geltung kommen werden, steht noch in den Sternen. Bei den "Whites" konnte Marsch vor seiner Entlassung nicht die gewünschten Resultate erzielen und befand sich mitten im Abstiegskampf.
In seiner Zeit als Salzburg-Trainer gewann er jedoch zwei Mal den Meistertitel und holte ebensooft den Sieg im ÖFB-Cup.
