Referee appelliert: "Sucht Hilfe"
Darauf angesprochen sagte der 42-Jährige, dass er "selten" Drogen genommen und in seinem Leben "schlechte Entscheidungen im persönlichen Kontext" getroffen habe. Er habe lange Zeit Probleme gehabt, die mit seiner Sexualität zu tun gehabt hätten. "Vor allem als Teenager war da ein tiefes Gefühl der Scham", sagte er.
Die versteckte Homosexualität sei aber nicht der einzige Grund für seine Entwicklung und die Fehler, unterstrich er. Auch andere private Faktoren und Schicksalsschläge habe es gegeben. Er appellierte in dem Video-Interview: "Wenn auch ihr euch quält, dann sucht Hilfe, sprecht mit jemandem."
Das Boulevard-Blatt "Sun" hatte darüber hinaus von Chats berichtet, wonach Coote im Oktober in der Halbzeitpause eines Ligacup-Spiels eine Drogenparty organisieren wollte. Der Schiedsrichter sagte dazu, dass es in dem Fall bei Textnachrichten blieb und es dann nicht zu so einer Feier kam.
Ebenfalls in Medien veröffentlichte Nachrichten suggerieren, Coote habe bei einem Spiel eine Gelbe Karte im Voraus angekündigt. Er habe nie derartige Pläne gehabt, wenn er auf das Feld lief, sagte der Referee.