Der Verkauf des FC Chelsea soll scheinbar im April über die Bühne gehen.
Wie die britische Zeitung "Times" am Dienstag unter Berufung auf die US-Bank Raine meldet, soll der bevorzugte Bieter in der Woche ab dem 18. April vorgestellt werden. Vier Bieter sind demnach für den englischen Klub noch im Rennen. Sie müssen bis zum 11. April ihre endgültigen Gebote abgeben.
Raine und die Chelsea-Verantwortlichen werden dann ihren bevorzugten Kandidaten auswählen. Das britische Finanzministerium entscheidet anschließend, ob eine Lizenz für den Verkauf erteilt wird.
Mehrere Kaufangebote liegen vor
Bisher gibt es mehrere Kaufangebote für den amtierenden Champions-League-Sieger, unter den Interessenten soll ein Gruppe um den britischen Immobilienentwickler Nick Candy, der ehemalige British-Airways-Boss Martin Broughton, der gemeinsam mit Leichtathletik-Weltverbandschef Sebastian Coe investieren will, oder der Schweizer Unternehmer Hansjörg Wyss sein.
Der russische Klubinhaber Roman Abramovich, der den Premier-League-Klub 2003 übernommen hat, ist wegen angeblicher Verbindungen zu Kreml-Chef Vladimir Putin von der britischen Regierung mit harten Sanktionen belegt worden.
Die Entscheidung, Chelsea zu verkaufen, hat der Milliardär kurz zuvor getroffen.
