Chelsea-Besitzer Todd Boehly will anscheinend noch mehr Geld in den europäischen Klubfußball pumpen und seinen Einfluss weiter steigern.
Wie "L’Équipe" berichtet, möchte der US-Amerikaner beim französischen Erstligisten RC Strasbourg einsteigen. Demnach soll bereits bei einem gemeinsamen Essen mit Strasbourg-Präsident Marc Keller über eine Überhahme gesprochen worden sein.
Informationen zufolge erhofft sich Boehly einerseits eine nähere Position zum deutschen Markt und andererseits eine bessere Möglichkeit, Spieler vom FC Chelsea nach Frankreich auszuleihen. Strasbourg rangiert in der Ligue 1 derzeit auf Platz 15.
Dass sich ein Investor an mehreren Vereinen beteiligt, ist im Vereinsfußball nichts Neues. Die "City Football Group" aus den Vereinigten Arabischen Emiraten hält neben ihrem Aushängeschild Manchester City Anteile an gleich zehn weiteren Vereinen, darunter der spanischen Mannschaft FC Girona, MLS-Klub New York City FC und seit Juni 2022 80 Prozent am FC Palermo.
Auch Red Bull hat sich in Salzburg, Leipzig und New York bekanntlich ein ähnliches Imperium aufgebaut.
